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Barbara

Montag — Morgens fahre ich beschwingt zu meinem Förderkind, mit dem Bewusstsein nicht zu hohe Erwartungen zu stellen, Schrittchen für Schrittchen vorzugehen. Am Nachmittag fahre ich immer gerne zu einem Mädchen, das motiviert und interessiert mitarbeitet. Die Zusammenarbeit gestaltet sich in der regelrecht angenehm und Problemlos. Manchmal (recht selten) kann es aber sehr anstrengend werden, da ich dann einer geballten Gewitterfront ausgesetzt werde.
Dienstag — Vormittags besuche ich ein Kind, das motiviert und engagiert mitarbeitet. Durch Phantasie und Kreativität und ein gewisses Maß an Eigensinn gestaltet sich die FF sehr abwechslungsreich und manchmal ungeplant. Danach suche ich eine Familie auf, die im 4. Stock wohnt, uff, eine Menge Treppen sind zu bewältigen. Aber die FF geht locker von der Hand. Anschließend fahre ich zu einer anderen Familie und hoffe, dass ich zügig durch die Stadt komme, da das Kind in einem ganz anderen Stadtteil wohnt. Die FF ist angenehm.
Mittwoch — Mittwochs morgens besuche ich ein Kind, bei dem die FF die ersten 5-10 Min. immer recht zäh gelaufen ist, dann, nach anfänglicher Erwärmungsphase, läuft die FF flüssig. Danach fahre ich zu einem Kind in den Kindergarten, das die FF wie ein Schwamm aufsaugt. Außerdem kann ich noch andere Kinder dazu nehmen.
Donnerstag — Vormittags suche ich ein Kind auf, bei dem nie so genau feststeht, ob die FF stattfindet oder nicht. Diese Fahrt wird durch ein Unsicherheitsgefühl begleitet. Anschließend mache ich die FF mit einem sehr jungen aufnahmefähigen Kind. Ich achte darauf, dass ich die FF in der richtigen Dosierung gestalte. Wechsel zwischen An- und Entspannungsspielen. Danach geht es zu einem Kind, das begeistert und interessiert an Angeboten teilnimmt. Wir sind ein gutes Team.
Freitag — Freitagmorgens besuche ich einen Jungen, der geistig sehr eingeschränkt ist. Hier muss ich »ganz kleine Brötchen backen«. Vom Verhalten her ist das Kind sehr angenehm. Nachmittags geht es ab nach Frankreich, ich liebe Frankreich. Ich fördere das Kind erst seit zwei Wochen, diese Zeit gestaltet sich bis jetzt recht problemlos.

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Monika Hau

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